Wir möchten uns noch einmal herzlich bei unseren Helfern und den Teilnehmern bedanken! nicht nur, das ihr alle vorbildlich die strengen Regeln eingehalten habt, die uns für diesen Termin auferlegt wurden. Wir haben logistisch wirklich Berge bewegt. Und die Laune war trotz des gemischten Wetters ungebrochen.Wir wissen das zu schätzen!
Auf diesem Weg möchten wir uns auch noch einmal bei REWE Travaci hier in Langgöns für die großartige Unterstützung bedanken. Es wurden 300 (gefüllte!) Helfertüten gesponsort. Wow.
Die Ergebnisse des Hessencup-Laufs findet ihr hier auf der Seite des Hessencup:
https://www.mx-hessencup.de/ergebnisse/2020/langgoens/
Hier kurz die wichtigsten Highlights zusammengefasst:
- Treppchen mit Platz 3 für Martin Kleyensteuber in der Classic/Twinshock/Evo Klasse
- Zweiter Platz für Joshua Enders in der MX1
- 231 Starter in 10 Klassen am gesamten Wochenende
- (50ccm 8 Fahrer, 65ccm 23 Fahrer, 85ccm 27 Fahrer, Mx2 bis 18 Jahre 18 Fahrer, MX2 32 Fahrer, MX1 25 Fahrer, Senioren 15 Fahrer, Classic/Twinshock/Evo 19 Fahrer, Tageslizenz 20 Fahrer, Einsteiger 27 Fahrer, Damen 17 Fahrer)
- Alles in allem 31 Fahrer vom AMC Langgöns vertreten
- Das Ordnungsamt hat sich vor Ort von der korrekten Einhaltung der Regeln überzeugt. Die Tatsache das das kaum jemand mitbekommen hat, spricht sehr für eure Mithilfe und Disziplin.
Den entsprechenden Pressetext findet ihr unten.
Euer Vorstand
des AMC Langgöns im ADAC e.V.
Pressetext AMC Hessencup 2020
Am vergangenen Wochenende (26. Und 27. September) stieg der dritte Lauf zum Motocross-Hessencup 2020 in Langgöns. In dieser ungewöhnlich anstrengenden Zeit ließ es sich der AMC Langgoens doch nicht nehmen, die Herausforderungen, welche der Corona-Virus an Vereine und im besonderen an den Motorsport stellt, anzunehmen.
Um den Event mit doch immerhin bis zu 600 Teilnehmern auf die Beine zu stellen, waren alle Mitglieder tatkräftig im Einsatz. Es ist schön zu sehen, dass der Teamgeist gerade in der aktuellen Lage sogar eher gewachsen zu sein scheint. Jeder der im Verein helfen konnte, leistete einen Beitrag. Dafür wurden nicht nur rund um die Strecke am Günther-Leibrock -Ring umfangreiche Streckenarbeiten erledigt, sondern auch neue Aufgaben, um die strengen Auflagen des Gesundheitsamt erfüllen zu können. Darunter ein knappes Dutzend Desinfektionsspender, Absperrungen zum Einhalten der Abstände auf dem ganzen Gelände und das strategische Vermeiden von Ansammlungen. Denn die üblichen Gänge durchs Fahrerlager oder das Fachsimplen mit anderen Teilnehmern durften laut Verordnung die Grenzen von 10 Leuten nicht überschreiten.
Und natürlich halfen an dem Wochenende deutlich mehr Mitglieder als üblich, um Parkplätze zuzuweisen, eng getakteten Reinigungsarbeiten in den Toiletten zu koordinieren, Kontrollgänge zu machen und vieles mehr.
Obwohl die Veranstaltung unter Ausschluss von Besuchern stattfand, konnten in den 10 Klassen ca. 270 gemeldete Fahrer an den zwei Tagen begrüßt werden, die unter Einhaltung der Regeln in üblicher Einbahnstraßenmanier durch die Veranstaltung gelotst werden mussten. Die enorme logistische Arbeit für solche Rennwochenenden kennen die Organisatoren in Langgöns zwar, aber der fehlende Zuschauerverkehr war in der Vereinskasse spürbar. Der Verein nahm bisher mit dieser einmal im Jahr stattfindenden Veranstaltung, den Großteil seiner Mittel ein. Nur Dank der Hilfsbereitschaft diverser Unterstützer war das von der Corona-Pandemie geprägte Motocross-Rennwochenende überhaupt erst möglich.
Obwohl die Organisatoren des AMC Langgöns die Teilnehmer mir Regenschirm und Gummistiefeln empfangen mussten, haben sich die Mühen vor allem für die Teilnehmer des Rennens in sportlicher Hinsicht ausgezahlt. Gerade für viele Fahrer der Vereinsjugend war es das erste Rennen in diesem Jahr überhaupt. Denn auch dieses Jahr hat der Verein wieder einige neue, sehr junge Fahranfänger willkommen heißen können. Nicht nur für die Kleinen war es wohl ein denkwürdiges Rennwochenende in diesem ungewöhnlichen Jahr.